Mit dem ITinera-Modell zur vollständigen Compliance

Einbeziehung von Parallelprojekten schafft Synergieeffekte

Die Veröffentlichung der 5. MaRisk-Novelle am 27.10.2017 machte die Regelungen von BCBS 239 verpflichtend. Die vollständige Anwendung gilt jetzt auch für die sogenannten „anderweitig“ systemrelevanten Institute. Die Umsetzungsfrist endet drei Jahre nach Einstufung als anderweitig systemrelevantes Institut.

Der neue Abschnitt „Datenmanagement, Datenqualität und Aggregation von Risikodaten“ (AT 4.3.4) soll die Datenhaltung sowie die Reporting-Systeme verbessern. Darüber hinaus sollen strukturelle Maßnahmen Datenbasis und Datenqualität sowie das Berichtswesens im Risikobereich optimieren.

Um die neuen Anforderungen umzusetzen, müssen Banken in vier Bereichen neue Anforderungen erfüllen.

Risiko-Reporting:

• Simulations- und Frühwarnmechanismus sowie zeitnahe, flexible Reporting- und Analysemöglichkeiten
• Vollumfängliches und qualitativ geeignetes Risiko-Reporting

IT-Architektur:

• Konzernweite Überführbarkeit der Risikodatenmodelle mit vereinheitlichten Namenskonventionen
• Konzernweit einheitlicher Detaillierungsgrad der Daten zur Ermöglichung eines flexiblen Reportings
• Abstimmung von Risiko- und Accountingdaten
• Konzernweit hohe Automatisierung in der Risikodatenaggregation (manuelle Erstellung nur noch als Ausnahme)
• „Single Source“ für Risikodaten aller Risikoarten ist anzustreben

Data Quality- und Data Governance-Framework:

• Leistungsfähiges Datenqualitätsmanagement mit automatisierten Messverfahren und Eskalationsmechanismen
• Etablierung einer umfassenden Data Governance für Risikodaten mit verantwortlichen Data Owern in Business- und IT-Bereichen
• Vollständige Dokumentation von Rahmenwerken, Policies, Prozessen und Datenflüssen
• Durchführung maschineller und manueller Qualitätskontrollen im Berichtsprozess

Organisations- und IT-Management:

• Abbildung in IT-Strategie und Bebauungsplan
• Unabhängige Validierung der Einhaltung des Standards
• Verankerung im Business Continuity Management

ITinera projects & experts hat weitreichende Erfahrung in allen vier Bereichen:

Um BCBS 239 zielorientiert und pragmatisch umzusetzen, hat ITinera ein umfassendes Modell für alle erforderlichen Aktivitäten entwickelt. Dieses Modell können wir auf alle anderen Banken übertragen.

MaRisk – Das ITinera-Modell

Die Experten von ITinera projects & experts haben die Commerzbank AG bei der Umsetzung von BCBS 239 unterstützt bei

• der fachlichen und technischen Data Lineage,
• der Implementierung des Data Governance-Konzeptes (inkl. Rollenmodell für die Business- und Technical Data Owner),
• Einführung und Test des Data Taxonomy Tools (Metadaten-Tool),
• dem Data Quality Management (inkl. Festlegung von DQ-Kontrollen entlang der Data Lineage),
• Frameworks und Policies.

ITinera-Empfehlung: Synergieeffekte erzielen und nutzen

Bei der Umsetzung von AT 4.3.4 empfehlen wir eine frühzeitige Abstimmung und Verzahnung mit parallel laufenden Projekten wie AnaCredit, Fundamental Review of the Trading Book (FRTB), SREP, IFRS 9, FINREP und Basel IV: Alle haben konkrete Datenanforderungen, die zu einer Erweiterung des Datenhaushalts führen. Dabei geht es nicht nur um einheitliche Datenbasen: Bei der Modellierung der Datenflüsse und aller nachgelagerten Aktivitäten lassen sich auch Zeit und Kosten sparende Synergieeffekte erzielen.

Alle Mitarbeiter von ITinera sind fachlich und methodisch geschult. Sie bieten eine fachliche Spezialisierung und beherrschen spezielle Werkzeuge. Die Fach-Spezialisten von ITinera projects & experts haben langjährige Erfahrungen in regulatorischen Projekten und fundierte IT-Kenntnisse.

Wir setzen die Projekte unserer Kunden um: Gemeinsam. Lösungsorientiert. Anwenderfreundlich. In Time und Budget. Erfolgreich.

ITinera heißt „der Weg“. Wir sind Ihre Wegbegleiter.