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Thema

ITINERA PROJECTS & EXPERTS
Thema: „Basel IV“

Betrifft: Sämtliche Geschäftsmodelle, Risiko- und Geschäftsstrategien

ITinera: „Basel haben wir in den Genen“

 

Katar 2022: Es dauert gar nicht mehr so lange bis zur nächsten Fußball-WM. Basel IV startet sogar fast ein Jahr früher: Schon am 1. Januar 2022 beginnt die Einführungsphase; sie endet am 1. Januar 2027.

Die Unternehmens- (und Erfolgs-)geschichte der heutigen ITinera projects & experts begann 2003 mit Basel II. Wir haben die gesamte „Baselentwicklung“ begleitet und unterstützt, etwa für Kunden wie die Commerzbank. Unser Geschäft umfasst

  • fachliche Anforderungen des Risk-Managements
  • Aufsetzen von Projekten und deren Steuerung
  • Entwicklung von Rechenkernen und Software
  • Testmanagement
  • abschließende Produktivsetzung.

Output-Floor

Zentraler Punkt von Basel IV sind die neuen Standardmodelle, nach denen alle Banken ihre Risiken kalkulieren müssen. Diese und die Berechnung des Eigenkapitals nach internen Modellen ändern sich für alle Risikoarten der Säule 1. Alle Banken, die bisher eine Berechnung der Eigenkapitalunterlegung auf Basis interner Modelle vorgenommen haben, müssen spätestens ab 1. Januar 2027 zusätzlich das Standardmodell anwenden.

Dann dürfen die mit internen Modellen berechneten RWA (Risk weighted assets) maximal 72,5 Prozent der nach dem Standardmodell berechneten Risiken betragen. Damit dürfen die Banken im Vergleich zum Standardmodell höchstens 27,5 Prozent weniger Eigenkapital ansetzen.

Kreditrisiko

Der neue Standardansatz verwendet umfassend geänderte Risikogewichte. Er erhöht die Risikosensibilität durch eine differenzierte Aufteilung der Forderungsklassen:

  • Die Ableitung der Risikogewichte wurde bisher ausschließlich durch die Art des Schuldners bestimmt. Künftig ist auch der Zweck der Finanzierung einzubeziehen.
  • Die Verwendung externer Ratings ist nach nationalem Ermessen weiterhin zulässig. Um zu prüfen, ob das Risikogewicht das tatsächliche Risiko widerspiegelt, ist künftig eine „Due Diligence“ durchzuführen.

Operationelles Risiko

Auch die Eigenkapitalunterlegung für das operationelle Risiko wird vollständig über ein neu einzuführendes Standardverfahren geregelt. Sie basiert auf der Annahme, dass die Höhe des OpRisk in einem Verhältnis zur Größe der Bank steht. Interne Modelle wie der AMA-Ansatz (advanced measurement approach) sind nicht mehr zulässig.

 

Große Herausforderungen – wenig Zeit

Die Neuregelungen des Reformpakets stellen die Banken vor extreme Herausforderungen: Da diese voraussichtlich zu einem generellen Anstieg der RWAs in allen Risikoarten führen, betreffen sie sämtliche Geschäftsmodelle, Risiko- und Geschäftsstrategien.

Im IT-Bereich sind die organisatorischen, prozessualen und IT-technischen Änderungen zu identifizieren, entsprechende Umsetzungsprojekte zu initiieren und diese in die aktuelle regulatorische Umsetzungsplanung zu integrieren. Das führt zu

  • einem hohen Implementierungsaufwand für die neuen Standardansätze,
  • umfangreichen und neuen Datenanforderungen (einschließlich der Historie),
  • Anpassungen der gesamten IT-Infrastruktur, Tools und Prozesse,
  • detaillierteren Meldepflichten und höheren Frequenzen,
  • Auswirkungen auf die Data Governance.

„Basel“ begleitet uns – siehe oben – seit der Gründung unseres Unternehmens. Alle Mitarbeiter von ITinera sind „baselerfahren“, fachlich und methodisch geschult. Sie bieten eine fachliche Spezialisierung und beherrschen spezielle Werkzeuge. Die Fach-Spezialisten von ITinera projects & experts haben langjährige Erfahrungen in regulatorischen Projekten und fundierte IT-Kenntnisse.

Wir setzen die Projekte unserer Kunden um: Gemeinsam. Lösungsorientiert. Anwenderfreundlich. In Time und Budget. Erfolgreich.

ITinera heißt „der Weg“. Wir sind Ihre Wegbegleiter.

ITINERA UNTERWEGS
ITinera: DIE THEMENTOUR

IFRS 9 Finanzinstrumente
„Basel IV“
AnaCredit
Agiles Projektmanagement
5. MaRisk-Novelle

ITinera projects & experts GmbH & Co. KG

ITinera – The agile company

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